Also man nehme einen Stern, eine Hexe und einen Drachen mit Kind und den einzigen Mann in der Runde und ziehe zu Samhain zu den Externsteinen.
Die Hexe flog auf ihrem Besen vor und der Stern folgte dieser. Angekommen erst mal Lage gecheckt und die Rucksäcke abgestellt. Dann einen Rundgang ausserhalb der Touristenziele gemacht und schon jede Menge Energie getankt.
Der Drachen ist dann wieder einmal, um es mit Lethras Worten auszudrücken "wie einen Bergziege" einen Anhang hoch, um sich etwas anzusehen ähh nein wohl eher zu fühlen, weil er darauf verwiesen wurde.
Aber diese Stelle muss jeder für sich erfühlen, die einen hält sie ab, die anderen werden traurig und gehen nur bis zu einer bestimmten Stelle, sie fühlen etwas Böses.
Am Abend gab es dann ein Lagerfeuer,die Steine musizierten mit uns und der Himmel riss auf. Und meine Tochter meinte dann sogar, ich möchte im hellen Mondschein mal eben die Externsteine hoch. Gesagt getan und wupp hoch, mit Mama und einem den Weg leuchtenden Stern.
Nachdem wir dann Mond- und Sternenenergie getankt hatten, sind wir wieder runter, die kleine Maus ist auf dem Hintern die Treppe runter.
Mitternacht bin ich dann noch einmal die Treppe zu den Steinen hoch, mit Tochter!! RESPEKT!, die ist vier Jahre alt.
Und genau um Mitternacht stand ich oben und habe es genossen, wahrscheinlich länger sogar noch, wenn nicht ein Ruf an meine Ohren gekommen wäre: die Hexe rief den Drachen vom Stein herunter. Also Flügel wieder anlegen und die Treppe runter.
Dann haben wir auch schon gepackt und sind wieder gefahren. Aber es war schon ein toller Abend.
Und wer es wissen will: Die Tore waren offen, gaanz weit! raunt der Drachen euch zu.
Gruss Aneve