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Thema: Gedichtesammlung Mo Jun 08, 2009 9:08 pm
Hallo ihr Lieben!
Und wieder mal nervt euch die Max! *lach*
Ich hab mir mal gedacht, es wär doch ganz nett, wenn wir eine Gedichtesammlung aufmachen. Dann muss nicht jeder ein eigenes Thema eröffnen und wir haben außerdem alle mal was Schönes zum Lesen. Für Themen und Stil mach ich mal keine Vorgaben, das bleibt jedem selbst überlassen. Ich mach auch garantiert keinem einen Vorwurf, wenn er mehrere Gedichte reinstellt. Einzige Bitte: Bitte verwendet nur Gedichte die ihr selbstgeschrieben habt und achtet etwas auf eure Rechtschreibung.
Da ich euch schon damit nerve, fang ich auch gleich mal mit einem kleinen Gedicht an.^^
Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es kommt im Laufe der Zeit einiges zusammen.
Würde ich es tun
Wenn ich mich lächerlich machen müsste, um dich zum Lachen zu bringen, würde ich es tun. Wenn ich mitten in der Nacht aufstehen müsste, um dich trösten zu können, würde ich es tun. Wenn ich meine Familie verlassen müsste, um bei dir sein zu können, würde ich es tun. Wenn ich kämpfen müsste, um dich zu beschützen, würde ich es tun. Wenn ich alles aufgeben müsste, um dich glücklich zu machen, würde ich es tun. Wenn ich sterben müsste, um dich zu befreien, würde ich sterben.
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mo Jun 08, 2009 11:05 pm
Eine Wirklich schöne Idee!
Hier kommt eines meiner Gedichte:
Du für mich?
Ach könnt´ ich es in Worte fassen, dir dir´s sagen ohn´ verblassen! Keiner jeh hat sie gefunden, Sprache die dein Wesen trifft, alle die die Laien sprechen, sind nur böse, wahres Gift!
Ein Wort das deine Haut beschriebe, ach was wäre das wohl groß! Beständ aus sanft und duftend, prickelnd, erotisch, musisch und famos! Wär ein Satz aus tausend Sätzen, gingen auf einander los, denke dir im Geiste nur, das Specktakel wäre groß!
Deine Lippen, wären Lieder, die von großen Taten sing´, eines als des andren Lauter, lauter, das wie Glas zerspring! Alle mehr als ein Orchester, mehr als eine ganze Welt, mehr, das auf des uns´ Planeten nicht einmal ein Steine hält!
Will ich nun dein Haar beschreiben, deine Augen, deine Glut? Ach ich müsste Kräfte haben, um zu schreiben oh so gut! Könnt´ erzählen eine Sache, Faser nur, nur ein Atom! Deinen Geist und deinen Körper, nur ein Blick füllt´ einen Dom!
Ach was will ich schwacher Mensch, frei von Wissen und Kultur, schreiben über so ein Mädchen, einer solchen Schönheit nur? Könntest du mir Phrasen geben? Nein. Was gäb das als Gedicht? Will ich´s doch allein begründen, doch ich find´ die Worte nicht.
Hast du nun die Kund´ von mir! Worte wollt ich helle schreiben, reimend, fließend, unbeschwert, alles was du nun kannst lesen, ist was mir hier wiederfährt. Such ich lange, wilde Worte, finde nicht einmal den Schluss, merke leider, bin geschlagen, sende müde einen Kuss.
Doch es drängt mir, letzt´ Gedanke, dies Gedicht ist nicht vorbei, trotz der abgedroschnen Phrasen, fehl´n der Worte nur noch drei! Ist mir auch die Stelle unklar, fehlt mir auch die Poesie, schreiben werde ich sie trotzdem, hieße es auch Anarchie!
Die du diese Worte kennst, hier kannst du sie immer lesen! Die du mich aus Florenz kennst, meine bist du Zauberwesen! Mach´ ich jetzt auch etwas schneller, hier erwartet endlich dich, ´für du wohl schon sehnlich bangest, hier mein Schatz: ICH LIEBE DICH!
S. Ascursol
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mi Jun 10, 2009 9:48 am
Ort : old roman city Anzahl der Beiträge : 347 Points : 363 Anmeldedatum : 05.06.09
Thema: Re: Gedichtesammlung Mi Jun 10, 2009 11:04 pm
Sehnsucht der Seele _______________ Dort steht der Mond! Wiedermal voll und hell strahlend.
So oft er so am Himmel steht raubt er mir Schlaf und Gedanken! Wer brachte ihn mir so nah? Wer war es?
Erinnerst du dich? Weißt du noch, wie wir am Fenster standen und fröstelnd in einer Nacht wie dieser zu ihm hinauf schauten? Wie die Magie uns durchflossun dieser Nacht? Eine seelische Bindung die wir eingingen, nur die Göttin als Zeuge?
All dies ist längst vergangen! Die Fetzen meiner Seele längst vom Wind in aller Welt verstreut und mein Herz gebrochen. Meine Liebe nichts mehr wert und nie wieder zu erwecken? Und noch heute fehlt mir das wissen zu dem Grund, den du so wohlwissend für dich behalten!? Noch heute schweigst du und verwährst mir jegliche Antwort.
Werde ich mich jeh so glücklich schätzen dürfen und eine Antwort erhalten oder gar ein letztes mal deinen edlen Körper an den meinen drücken dürfen, um lebewohl zu sagen?
Du schweigst, doch ich spühre - nicht nur in mir sind rege die Gedanken!
Lass ein letztes mal mich deine Stimme höhren! Ascursol 10.02.2009
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 19, 2009 11:19 am
Bruder
Die meisten Menschen glauben, man bräuchte lang um eine Person gern zu haben. Aber das ist nicht wahr. Schon dein erster Blick, traf mich tief in meinem Innersten. Nie hätte ich gedacht das so etwas passiert. Dein Lachen verwandelte den Tag für mich. Deine Zuversicht zeigte mir ein Licht, so hell und klar. Deine Unschuld berührte mein Herz. Deine vertrauensvollen Augen, die in meine blicken, werde ich nie vergessen. Das angenehme Gefühl deines Körpers in meinen Armen, lies meine Seele zur Ruhe kommen. Dein Kopf auf meinem Schoß, während wir uns dumme Geschichten erzählen. Deine warmen Hände auf meine nSchultern, die mir so viel Sicherheit bieten. Und da sagst du zu mir, ich gäbe dir Sicherheit? Da siehst du mich an, als wäre ich dein Schutz? Dabei war doch deine Unbekümmerheit, deine Freundschaft, meine Festung. Ich hätte mehr tun sollen. Ich hätte kämpfen müssen. Aber wie? Und jetzt bist du so weit fort, redest mit Dingen die nicht da sind, vergisst mit jeder Sekunde mehr von uns, verlierst dich immer mehr. Bald bist du nicht mehr der, den ich kannte. Die Person die mir so nahe steht, driftet immer weiter fort, bis ich sie nicht mehr erreichen kann. Und mein Herz weint um dich, Bruder. Und es wird immerzu um dich weinen. Bis du mich wiederfindest.
MAX
Silas Administrator
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 19, 2009 11:56 am
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 19, 2009 6:39 pm
Deine Gedichte sind nicht nur Buchstaben Max! Deine Gedichte sind nicht nicht nur Zeichen! Deine Gedichte sind Welten voller Liebe! Deine Gedichte sind Seelen voll der gleichen!
Ein jedes Gedicht, dass du uns schenkst, bringt meine Seele stehts zum Leuchten! Es ist die Liebe und die Hoffnung, die doch so viele Menschen bräuchten!
Ich danke dir! Ascursol
_______________________
Ein gutgemeinter Rat
Der Pfad der Weisheit und des Erfolges ist ein dünner! Zu beiden Seiten lauert die Gefahr!
Kommst du zur einen Seite ab, so stürzt du in die Tiefe und versinkst unbedacht in der Dunkelheit.
Gehst du zu nah am Rande zu der and'ren Seite, so wird einst dich ein herabstürzend Gestein treffen!
Diesen Pfad weise zu beschreiten, ist nur zu Schaffen, bedient man sich der List:
Auf jenem Pfade liegen Steine. Tritt nicht auf sie! Umschreite sie sanft, elegant!
Tust du, wie ich dir hier befohlen, so nahest' dich den Beiden Seiten - und kommst doch unbeschadet an!
In Liebe an der Weisheit und in Hoffnung, denen zu Helfen, die Hilfe brauchen, Beschließe ich dies' Gedicht in Gedenken! Ascursol 19.07.2009 20:33 Uhr
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 19, 2009 6:47 pm
@Lorcán: *Taschentuch hinhalt* Nicht weinen Chefchen! Ich kann dir auch was positives dazu erzählen: Der Freund über den ich dieses Gedicht geschrieben habe, kommt heute endlich aus der Therapie. Er ist so gut wie ganz gesund und kann wahrscheinlich bald wieder in normales Leben führen. So. Jetzt hab ich Tränen in den Augen weil ich so glücklich bin. *schnief*
@Soul: *dich anspring und niederknuddel* Danke!! Danke, danke, danke!! Wenn ich dich nicht hätte, wüsste ich nicht wofür ich manchmal schreiben soll. Ich freu mich schon bald wieder von dir zu hören. Du weißt was ich mein.
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 19, 2009 7:57 pm
och bitte nicht!
Das wollte ich nicht!
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung Sa Jul 25, 2009 3:16 pm
Hey ihr Lieben! Bitte nicht erschrecken über meinen nächsten Eintrag, aber das hab ich vor kurzem geschrieben, als es mir emotional sehr schlecht ging. Keine Angst, ich empfinde nicht immer so. Aber ich war (als ich wieder bessere laune hatte) so überrascht von der Wortwahl und den Vergleichen, und fand es echt gut. (Literarisch gesehen.) Nehmt es euch aber nicht so zu Herzen, denn wie sich herausstellte, habe ich zumindest einige liebenswerte Jungs in meinem Leben, die sehr wohl da sind.^^
Aus dem Nichts schlägt der Schmerz seine Klauen in mein Fleisch. Im einen Moment stand ich noch lächelnd da, doch als ich zusammenzucke und die Hände hilfesuchend ausstrecke, bin ich allein. Eine verlassene Ebene aus Staub und Knochen umgibt mich. Fassungslos sehe ich mich um, während ich in die Knie sinke, weil die Einsamkeit den Schmerz verstärkt Weil die Einsamkeit der Schmerz ist. Voller Angst wandert mein Blick über die trostlose Leere, versucht euch, dich, zu streifen, doch ihr seid in ihren Tiefen verschwunden. Meine Hände tasten verzweifelt nach einer anderen Berührung, als der des Staubes. Nur Sand rinnt mir zwischen den Fingern hindurch. Wann habe ich euch verloren? Wann habt ihr mir den Rücken gekehrt, oder ich euch? Wann wurdet ihr von der Dunkelheit am Rande meines Lebens verschlungen? Nutzlose Tränen rinnen über mein Gesicht, versickern ungehört im Staub. Denn ich weiß, es gibt keinen Weg zurück. Längst hat der Wind meine Fußspuren fortgeweht und kein Zeichen gibt es mehr woher ich kam und wo ich euch finden mag. Mag ich auch noch so laut schreien, noch so lang rennen, noch so sehr gegen karges Ödland, spitze Berge und leere Wüste ankämpfen, kein Sieg wird mir vergönnt sein. Kein Ausruhen in vertrauten Armen. Kein entzücktes Lauschen zu vertrauten Stimmen. Keine Berührung einer liebgewonnenen Hand. Keine Stütze durch eine geliebte Schulter. Einsam ist mein Leben geworden. Leer wie die Wüste selbst, wandere ich durch sengende Hitze und klirrende Kälte. Tod und Einsamkeit sind nun meine Begleiter. Denn ihr seid fort.
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Jul 26, 2009 12:07 pm
"Wundervoll und schmerzhaft, die eigenen Wunden zeigend und dennoch verschließend, schmerz reaktivierend und heilend wirkt das neue Gedicht von Maxine Stuart auf die Menge" - Ascursol
;-)
Schmerz in der Rückhand
Alleine auf weiter Flur Die Seele leer und verlassen kein Licht durchdringt die Dunkelheit der Sturm längst vergangen die Ebene leergefegt
Schmerzen im Gedächtniss echos verlohrener Gedanken Schmerzen im Rücken echos verlohrener Kämpfe Schmerzen im Herzen echo verlohrener Liebe
Das Blut auf dem Boden die Klinge längst getrocknet Gefühle eine vergessene Erinnerung die Arme verkratzt und vernarbt Zeichen unvergessener Schmerzen
Schmerzen in den Händen echos vergessener Taten Schmerzen in der Lunge echos vergessener Kämpfe Schmerzen in der Seele echos vergessener Verluste
Der Geist geschändet die Würde verletzt Emotionen lange schon vergessen die Unschuld verlohren und missbraucht letzte Gedanken am Rande des Abgrund's
Schmerzen in den Füßen echos vergangener Märsche Schmerzen in den Schläfen echos vergangener Sorgen Schmerzen im Geiste echos verlohrenen Vertrauens
Hoffnung aufgegeben und vergessen trauernde Welt im Selbstmitleid Glanz am Horizont aufkommend Hoffnung auf die Rettung und Erlösung - oder der Stern der Zerstöhrung?
Ascursol 14:07 Uhr 26.07.2009
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mi Sep 02, 2009 6:22 pm
Hey ihr Lieben!
Sorry für das lange Nicht-Posten.
@Soul: Du weißt ja schon das ich deine Gedichte liebe, das muss ich nicht extra sagen! Wo bleibt das nächste? Die Masse erwartet händeringend deine neuesten literarischen Ergüsse, mein Lieber!! *vorwurfsvoll mit dem Fuß tipp* Nee Scherz! Lass dir Zeit, sonst wirds nix.
Gut. Dieses Gedicht finde ich trotz dem etwas verwirrenden Inhalt und Hintergrund sehr gut und sexy. Es geht darum jemanden zu begehren, den man nicht begehren sollte. Aus vielerlei Gründen. Bildet euch einfach selbst eine Meinung. Ach ja: Falls jemand ne Übersetzung brauchen sollte, einfach fragen, dann häng ich das an. Aber ich finds eigentlich auch so sehr verständlich.
The ghost of you
You're the most cruel person I ever knew. Since the beginning, there has only been hatred between us. Hatred, contempt, coldness, arrogance. You did things to me, I never thought somebody was able to. You did things to the ones I love, I should have killed you for. But still...
There is this other side. The times when you thought I wasn't paying attention, I felt your eyes linger upon me. The times it wasn't necessary to touch, and your fingertips slid over my hands. The times I believed you far away, and turned around to discover you were right there, close enough to touch, if I would just lean forward a bit. I felt this strange sensation inside of me, but I just pushed you away as far as I could. Terryfied to admit, you made my heart beat faster.
How could I stand the shame, to confess that I want you. Even as you laid your arms around me, pulled me against your hard chest and whispered into my ear. Even as I heard your raspy voice whispering things, I had longed to hear. Even when you told me, you knew about my desire. When you promised, you'd give me what I want. You could make this burning sensation disappear, you could ease this back-breaking pressure, inside my soul. Even as every part of me wanted to scream yes, even as I couldn't think of anything but to press my lips onto yours, even as I had to fight with myself, not to let my hands run over your skin, I pushed you away.
Your amused smile when you turned your back on me... I wasn't able to forget it. And when I lie in my bed at night, the lights playing tricks on my eyes, I see you next to me, your cold eyes piercing mine. I smell the scent of your skin, feel your breath on my lips, your fingers brushing my body. I hear your voice whispering things to me, in the darkness. I feel your weight upon myself, the pressure of your lips against mine. No matter how much I struggle, I can't get rid of you. Doesn't matter how much I scream, this feeling inside me, won't go away.
This desire drives me crazy. Every night I can feel, your dark skin under my hands, in contrast to my pale one. Every night I can see, your heartless smile, in the moonlight. Every night, you are hunting me like a ghost. And hatred and longing, fight within my chest. Neither awake nor asleep. When will I finally look into the moonlight, uncaged from your cruel eyes?
Es ist egal, wie du gebohren wirst. Es ist egal, wer deine Eltern sind. Es ist egal, aus welcher Schicht du kommst. Denn du kannst dich daraus erheben!
Es ist egal, wo du wohnst. Es ist egal, zu welcher Schule du gehst. Es ist egal, was andere Sagen. Denn du bestimmst was du lernst.
Es ist egal, wie du lebst. Es ist egal, welche Süchte du pflegst. Es ist egal, was für ein Mensch du bist. Denn am Ende bist du tot!
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mo Okt 05, 2009 7:59 pm
Erkennen gelehrnt ________________
Ein Anfang durch Probleme Verzweiflung 'flügelt Wut der Rat kommt voll von Liebe die Heil und gutes tut
Nun folgt beherzt das Reden ein Austausch freundlich' Energie Ich steh' und endlos staune ein Wesen euer gleichen
-> zuvor gab es das nie!
Die Worte deiner Schriften Gedichte, Briefe, Poesie... Ließ Freud' und Hoffnung in mir wachsen wonach ich schon so lange schrieh
So unergründlich altvertraut als ob der Seelen längst vernetzt weilst in des meinen Herzens schon, wo du geliebt und hoch geschätzt!
Nur eines noch blieb bisher aus ich möcht' Euch gerne seh'n! in meinen Armen halten Euch und lächelnd durch die Straßen geh'n!
Ascursol
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Nov 15, 2009 12:37 pm
Wie immer kommen meine Antworten viel zu spät mein Lieber! Hoffe du verzeihst die lange Abstinenz. Dein letztes Gedicht bringt mich wirklich zum lächeln. Es ist schön und da ich den Zusammenhang gut kenne, noch viel berührender. Schon cool das wir eigentlich hier unseren eigenen kleinen Privat-thread haben, die anderen scheinen sich ja nicht zu trauen hier rein zu posten.
Leute: Falls jemand was hier rein setzten will, nur zu!!
Jetzt aber ein neues Gedicht von mir. Bin mal gespannt wie es euch gefällt.
Tanz im Dunkel
Die Melodie erklingt. Sie ergreift seine Hände Und führt sie. Sie ergreift seine Beine Und lässt ihn vorwärts schreiten. Sie ergreift seinen Körper Und lässt ihn ausdrücken, was Worte nicht beschreiben können.
Die Melodie erklingt. Sie dringt in seine Seele Und holt hervor, Was er nicht sagen kann. Sie dringt in sein Herz Und kehrt es nach außen. Sie legt sich auf seine Züge Und zeigt sich voller Hingabe.
Die Melodie erklingt. Führt ihn mit unsichtbaren Händen. Unter dem blassen Licht des MOndes, Biegt sich seine Gestalt Mit unendlicher Grazie. Anmutig gestreckten Gliedern. Sich bewegend, In Extase.
Die Melodie erklingt. Lässt ihn tanzen. Edel glänzt seine Haut, Vollendet wirken die Schritte, Die er mit Graziler Reinheit vereint Voller Leichtigkeit, Flüchtig wie Mondschein.
Die Melodie erklingt. Ein Hauch ist er, Ein Schatten. Seine Schönheit, Leidenschaft, Und Hingabe, An den Herzschlag, Den Augenblick.
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Thema: Re: Gedichtesammlung So Nov 15, 2009 5:15 pm
Das Gedicht ist wundervoll, Darling!
Deine Melodie ist die Inspiration und das Leben, die Liebe in reiner Form, wie man sie nichtmehr kennen zu lernen erwartet!
Ich schreibe nachher ein Gedicht als Antwort!
HexenTochter Vampir-Hanyou
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Thema: Re: Gedichtesammlung Di Nov 17, 2009 11:31 am
Wow. Oo Also ich wusste ja schon immer das ihr zwei das könnt.... aber Saddys letztes verschlägt mir dann doch die Sprache.... *snüff*
Will mir einer nachhilfe in gedichte schreiben geben?? O:) Hmh.. ich bleib bei bildern und texten.. ~_~
MaxineStuart Chef-Nervensäge
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mi Nov 18, 2009 5:24 am
Hihi. Danke ihr Süßen. *freu freu* Hexi: Ich könnte dir nicht mal Nachhilfe geben Schatzi, weil ich keinerlei Struktur beim Gedichteschreiben habe. Heißt, dass ich keinen Plan hab bevor es nicht fertig vor mir liegt. Ich weiß nicht wie ich es mache.
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Thema: Re: Gedichtesammlung Mo Dez 14, 2009 9:18 pm
In Hoffnung auf ein Wiederseh'n ___________________________
Ich sehe zurück und der Regen fällt nieder, gerade verließ ich dich, von Zeit gedrängt dein Haus. Meine Spuren frisch gesetzt sind wiederschon erloschen, vom nassen Grau des Regens fortgespühlt.
Der Ruf meines Herzens war es, den du zuletzt vernahmst - zur einen Seit' das Leben, welches du mir eingehaucht, der And'ren Seite sitzet, der panisch Schmerz, da mir bewusst, ich müsst schon längst gegangen sein!
Ein einzig Kuss den ich verlangte, von deinen Lippen längst bereit, den du erlaubtest - und eben diesen hundertfach! Nicht nur die Seelen, deren Teile sich ergänzend, auch ist's Gesinnung, die sich gleicht!
Die Topfen, kalt und traurig, entgleiten sanft am Glas. Gedankenlos betrachtend, der düstern, grausam' Welt, im Zug zur Heimat sitz' ich, schreib' was die Feder 'hält. Der Glanz des Regens spiegelt, wie meine Seele weint.
Nicht als des solchen Formuliert, doch deines Angebot's erwiedert, traf, halt' und hoff' ich auf's Versprechen, des somit jeder jedem gab. Leis' beginn' und lauter werdend, kreischt ein lauter Ton. Fernab bin ich, deines Hauses, der Regen fällt viel stärker schon.
Tief der Schmerz in meinem Herzen, steh ich an der Endstation.