Was fällt euch am schwersten?

Hi ihr Lieben!

Da wir hier schon im Thema Soulsupport sind, möchte ich mal eine Frage stellen, wo jeder eine individuelle Antwort drauf geben kann.
Was sind so die wiederkehrenden Dinge bei euch, die euch am schwersten fallen?
Seien es jetzt emotionale Belange oder Handlungen die ihr immer wieder ausführen müsst, usw.
Würde mich echt mal interessieren.
Nutzt diesen Thread doch auch mal um euch so richtig darüber auszusprechen, vll kann man euch ja auch unterstützen, wo ihr es gar nicht erwartet.

Liebe und so!
Smile

Hausarbeiten schreiben. -.-

Ich habe gute Ideen, super Überschriften, sogar genug Material....aber sich daran setzen und massig Dinge zitieren geht gar nicht.

Das ist meine größte Last. Direkt gefolgt von Lernen und Dinge erledigen, die getan werden MÜSSEN.

Kommt mir bekannt vor! Könnte es sein das du dich langsam auf dein Semesterende, deine Abschlussprüfung oder jedenfalls einen Prüfungsabschnitt was Schule/Ausbildung angeht, zubewegst?? Geht mir nämlich grad auch so. Mir fällt das Lernen momentan auch sehr schwer, weil es mir nach 14 Jahren Schule einfach enorm auf'n **** geht!
Was bin ich froh das ich das bald überstanden hab.

Was mir aber wahrscheinlich am schwersten fällt, ist momentan getrennte Wege von meinen engsten Freunden zu gehen. Wir machen alle gerade unsere Berufsausbildung fertig, oder weitergehende Schulbildung und steigen jetzt alle auf einmal ins richtige Berufsleben ein. Wir sehen uns recht wenig und wenn, dann meist nur für ein paar Stunden, ohne das ich dabei mit ihnen in Ruhe sprechen kann, weil immer noch jemand da ist. Ich weiß dass das nur eine Phase ist, wo wir uns auf andere Dinge konzentrieren müssen. Aber es fällt mir schwer die Geduld aufzubringen, bis ich sie wieder mehr sehen kann. Außerdem fällt es mir schwer mich so weit unter Kontrolle zu halten, das ich sie gehen lassen könnte, wenn sie sich beispielsweise dazu entscheiden würden, wegzuziehen.

So. Wer will als nächster sein Herz ausschütten?

Eigentlich ist sogar mitten im Semester. Bei mir ist das gänzlich Zeitunabhängig. Ich bekomme einfach nur meinen A... nicht hoch.

Beim Lernen ist das nicht sooo dramatisch, es geht ja auch ohne, aber bei den Hausarbeiten... -.-


Nach dem Abi empfand ich das auch als ziemlich heftig. Man hat die Leute Jahre lang jeden Tag gesehen und auf einmal ist allein schon die Zeit nicht mehr da. Ich habe auch mit vielen keinen Kontakt mehr. Dafür ist bei anderen die Freundschaft gewachsen.

Hallo,

Mein Papa ist am 27. Oktober 2009 bei einem Autounfall gestorben. Ich habe nie groß geweint, aber manchmal wenn ich alleine im Bett liege muss ich dolle weinen, weil immer MIR solche schrecklichen Dinge passieren (in meinem Leben ist noch viel passiert, was mich bewegt hat).

Für mich ist es sehr schwer, wenn ich andere Kinder sehe, die mit ihrem Papa Spaß haben und spielen, wenn der Papa ihnen Sachen lehrt und sie beschützt. Dann fühle ich mich immer so alleine und denke daran, wie es wäre, wenn er das mit mir noch machen könnte.
Im Alltag ist das auch so. Wenn ich Dinge tue, sehe, die wir zusammen gemacht haben, die er machte, dann überkommt mich immer dieses Gefühl. Das tut mir so weh


Liebe Grüße,
Katzenauge

Oh je...fühl dich mal gedrückt.

Auch ich habe mit 13 meinen Vater verloren, ich ahne also, wie das für dich ist. Du wirst ihn wahrscheinlich immer vermissen. Man könnte dir sagen, du hast dadurch gelernt, solche Dinge zu schätzen und du wirst dadurch stärker werden - aber das würdest du vermutlich gerne gegen mehr Zeit mit deinem Dad eintauschen. Mach das Beste draus. Wenn du dich danach fühlst, dann weine - aber gib nicht auf.

Manchmal kommt viel Scheiße auf einen zu, doch du packst das. Es kann nur besser werden. ;)

Hallo Igelchen,
*gedrücktfühl* :
Ich war auch 13... es ist echt ein Junges Alter, ich hätte noch so viele Jahre mit ihm Spaß haben können. Aber ich versuch' stark zu sein.
Danke , sehr lieb von dir!

Liebe Grüße,
Katzenauge

Liebes Katzenauge,

mein Papa lebt noch und darüber bin ich dankbar und froh. Doch als ich 14 war, hat er die Familie wegen einer anderen Frau verlassen und so gut wie nichts mehr von dem mit mir und meinen Schwestern gemacht, was wir noch gern mit ihm gemacht hätten. Sicher, eine Scheidung ist bei weitem nicht so schlimm wie ein Todesfall, doch ein Verlust ist es auch. Auch meine beiden Omas und eine Freundin sind schon gestorben. Aber wir sind hier ja nicht im Verlustwettbewerb.
Liebes Katzenauge, auch wenn sicher niemand von uns exakt genau das selbe erlebt hat wie Du, hat doch wohl fast jede(r) schon in irgendeiner Form mit Verlust oder Trauer zu tun gehabt. Du bist mit Deinen Gefühlen nicht allein. Es kann helfen, Gedanken und Gefühle darüber zu teilen und ich möchte unseren Admin hiermit bitten, dafür einen Platz in diesem Forum zu schaffen. Wir könnten über die Ereignisse oder Personen etc. schreiben, die wir betrauern, über die schönen Dinge, die wir mit ihnen erlebt haben und für die wir dankbar sind, aber auch über den Schmerz, den der Verlust in uns auslöst und wie wir im Alltag damit umgehen. Man sagt ja: geteiltes Leid ist halbes Leid, und vielleicht können wir ja noch die ein oder andere Art voneinander lernen, die Trauer auszudrücken und am Ende zu bewältigen. Ich glaube, dass die Trauer ein ganz wichtiges menschliches Gefühl ist und dass wir erst alle Tränen, die sich in uns vor Trauer angesammelt haben, weinen müssen, bis die ganz ganz helle Freude wieder richtig durchkommt. Ich schätze, ich habe das auch erst so unvollständig geschafft, denn bei mir vermischen sich Lachen und Weinen noch ganz oft und bei allem Schönen, das ich erlebe, fällt mir oft gleichzeitig etwas Trauriges ein- allerdings gilt das umgekehrt auch- das sieht manchmal sicher seltsam aus...

Hey!

Tjoa, würde jetzt warscheinlich ein Roman werden, wenn ich alles schreibe, was mich bedrückt, aber ich versuche mich Kurz zu fassen:

- Der Verlust von geliebten und geschätzten MEnschen

Davon abgesehen, dass ich letztes Jahr meine Mutter verlohren habe und dies warscheinlich ein weiteres für immer offenes Loch in meiner Seele hinterlassen wird, fehlen mir auch insbesondere Freunde und Freundinnen, die weiter Weg wohnen und die ich trotz toller neuster Technik leider nicht mehr oder nur noch kaum noch erreiche.
Geld habe ich sowiso keins mehr, aber mit meinem Auto kann ich so lange noch sprit drin ist auch keinen erreichen, weil die meißten weggezogen sind.
Das ist einer der Sachen, die mich am meißten fertig machen.


- Der Materialismus und die Zwangsgebundenheit

Die Menschen beten das Geld an und viele tolle Gesetze zwingen uns den Mammon zu verehren und an ihm dran zu bleiben: Beispiel dafür ist der Pass - den ersten bekommen wir geschenkt und ab dann müssen wir, egal wie teuer er noch wird- immer darauf achten, dass wir einen neuen haben, bevor der alte verfällt!
Halloo? Ich werde immer diesen Geburtsnamen haben und trotz aller Seelenreinigungen und Nahtoderfahrungen wird dieser meinige Köroper nicht eher gebohren sein werden!
Also wofür einen neuen Pass für knapp 30 Euro???


- Die Welt wird immer unfreundlicher erzogen und der Terror gestreut:

Der Rinderwahn, die Schweinepest, die Maul-und-Klauen-Seuche, anschließend die Schweinegrippe, die Vogelgrippe und jetzt brandaktuell der Dioxin-Skandal - toll!!
Jedes Jahr eine neue tolle Idee, die die Welt im Atem hält!

moment - Deutschland! Da war die Grenze, dies sind zufällig nur für Deutschland begrenzte Sorgen!?
Wie kommt es?
Tja, jedes Land scheint die Brot-und-Spiele - Kampagne vor zu ziehen - allerdings wer ein wenig rebellischer ist merkt ganz schnell, dass Zuckerbrot und Peitsche auch als Massenware vorhanden ist, für die exquisiteren "kunden"!

Mit anderen Worten - ich teile mit was ich erfahre und mache keinen Heel aus unangenehmen Warheiten . Wissen ist macht - werde ich deswegen jede Woche von der Polizei angehalten und studiert?

- Das Endspiel hat begonnen! Armageddon ahoi!

Klingt blöd, aber anscheinend - Vogelmassenabsturz - hat der Anfang vom Ende begonnen!

Soweit ich weiß sind vom 31.12.2010 bis zum 1.1.2011 ca. 170 Erdbeben gewesen, wenn nicht noch mehr!

Das ist nicht globale Erwärmung, dass ist nicht Silvesterknaller!
Irgendwas großes hat begonnen und wir sitzen in der ersten Reihe!


Vielen Dank für die Karten, aber ich wollte doch gar nicht hin!


Heute hatte ich hier ein 5 min. Gewitter, den ganzen Tag war es ar### kalt - dann abends ein sehr heller Blitz, ein Mordsdonner - und dann war den rest der NAcht stille!
Das "Gewitter" war um ca. 20 Uhr!


ich verstehe die Welt nicht mehr, ich denke ich checke aus und fliege in den Urlaub, irgendwo, wo nicht so viel Dreck läuft, die Frommen noch Hoffnung und nicht AIDS verbreiten, Lügen nicht mehr notwendig sind und das Geld nicht der Gott!

Ciao!

Ich liebe euch alle!
Lasst es euch gut gehen und haltet zusammen!
Ich verneige mich!

Was mir am schwersten fällt:

- Dinge regelmäßig zu tun
- pünktlich zu sein
- ein angefangenes, sehr spannendes Buch aus der Hand zu legen
- eine angebrochene Schokolade nicht aufzuessen
- mich bei einem Spiel gesittet und ruhig zu verhalten
- über einen geneigten Baumstamm o. ä. zu balancieren
- meine Meinung für mich zu behalten

Alle außer dem 5. Punkt finde ich erstrebenswert zu lernen, wenn auch nicht pausenlos zu tun.

@Soul: Dein Post hat einen herrlichen Zynismus und spricht mir aus der Seele.^^

Was mir am schwersten fällt, momentan, ist ich selbst zu bleiben, obwohl jeder in meiner Umgebung seine eigene Meinung darüber hat, wer das zu sein hätte.

Verständlich?

@ Soulbreaker: Lass den Fernseher und das Radio aus, das hilft schon viel...

Mir fällt es prinzipiell schwer, sozial adequat zu reagieren, wenn ich innerlich nicht dabei bin...

... jemandem zu sagen, dass ich ihn liebe...

... durchzuhalten, auch wenn etwas zur Routine wird, und nicht zu was Neuem überzuspringen, das sich interessanter anfühlt.

@Murchard: Ich glaube, abgesehen von Fließbandarbeit und stricken... kann man kaum irgendetwas gut (oder sozial adäquat) tun, ohne innerlich dabei zu sein. Es mag ein paar Leute geben, die gelernt haben, gut zu schauspielern: z.B. im Unterricht scheinbar interessiert zu gucken, obwohl sie geistig völlig abwesend sind... aber das finde ich nicht unbedingt erstrebenswert.
Aber das dritte Problem, das Du nennst, teilen wir offensichtlich. Irgendein Teil von mir hat eine solch übersteigerte Abscheu vor Routine, dass er mir selbst das Erlernen durchaus sinnvoller, wünschenswerter Routinen recht erschwert. Ich scheitere da schon an ganz kleinen Dingen und die einzigen Routinen, die wirklich halbwegs funktionieren, sind die, die ich seit meiner Kindheit habe. So wird mir zwar nicht langweilig, aber ich bin auch nicht sehr effektiv bei dem, was ich tue, weil ich ja ständig für alles neue Wege und Varianten erfinde... Wenn ich kein äußeres Hindernis/ keine äußere Ablenkung habe, erfinde ich unbewusst mit Sicherheit eine.
Falls es bei Dir ähnlich ernst sein sollte, schlage ich Dir ein Spiel vor (das könnte mir helfen, weil ich ein Spielertyp bin und leicht Spielleidenschaft entwickle): wir suchen uns beide eine Routine aus, die für uns zwar schwierig, aber notwendig ist, denken uns dazu passende Spielregeln oder Wettregeln etc. aus und kommunizieren den Spielverlauf über PN, um nicht unnötig zu spammen. Was meinst Du?

da gäbs schon was, was ich mangels Disziplin nicht auf die Reihe krieg, obwohl ich es gern lernen möchte.

Spielregeln?^^?

Okay, gerne per PN, nur ist mein Internetanschluss grad krank und ich hoffe, er stirbt nicht

sorry, und jetzt Schluss mit offtopic...

Was mir am schwesten fällt? Hui. Mal sehen wie lang ich dafür brauch. Startzeitpunkt: 00:07

Also - zunächst einmal: Ich hasse es, von für mich sehr wichtigen Leuten getrennt zu sein. Klar, meistens geht das gut weil man ja auch noch andere liebe Freunde hat - aber es tut echt weh, wenn man die Seelenverwandte zwei mal für jeweils ne Woche im Jahr sieht und dann noch auf Conventions 2-3 mal. Maah. Kann man aber noch nicht ändern.

Außerdem fällt es mir persönlich immer schwer, dass hat gerade nichts mit der jetzigen Lage sondern mit der Allgemeinheit zu tun, mich zu entschuldigen. Bzw, auf Wunsch eines Anderen hin zu entschuldigen. Ich entschuldige mich ja so schon, wenn ich Einsicht zeige, dass ist kein Problem. Ich zeig meistens auch Ansicht - aber manchmal dauert das eben seine Zeit. Und wenn man mich in der Zeit permanent anzickt und ne Entschuldigung erwartet, dann kann man noch ganz lange drauf warten. >_>

Ebenfalls - naja, wie soll ich sagen.. Hasse ich es, Ungewissheit über mich selbst zu haben. .. Was bin ich denn jetzt? A-sexuell oder bi oder so? Ich weiß es nicht. INteressiert mich auch nicht. Aber ich wüssts gern - einfach nur um dazu stehen zu kennen. Ja, ich steh gern zu meinen Fehlern. xD Wobei ich das jetzt mal nicht als "Fehler" werten würde.

Wenn ich nichts an der Gesamtsituation ändern kann. Machtlos sein - ich hasse das. Nicht, dass ich wie Brain jeden Abend versuchen würde die Weltherrschaft an mich reißen zu wollen - aber ich würde gerne meinen Freunden helfen können, wenn es ihnen schlecht geht. Und wenn sie schon zu mir kommen. Und selbst wenn sie nur sprechen wollen - ich finde es mies, dass ich dann teilweise nur noch nicken und "Ja, kenn ich doch irgendwie.." sagen kann. Und ja - meine Freunde haben die selben Probleme wie ich. Die sind ja auch nicht ganz normal, von dem her.

Das allerschwerste? Mir vorzustellen, weiterhin daheim bei meinen Eltern zu wohnen. Es geht einfach nicht mehr...

Liebe Grüße~
Solang hats auch nicht gedauert xD
Hexi ^w^

Ich hätte im Nordosten ein Zimmer frei...

natrix schrieb:

Ich hätte im Nordosten ein Zimmer frei...

War das ein Angebot? :3

Das ist lieb, dankeschön. Also, falls es eins war. Aber Hexi sagt sich, wie seit 2 Jahren - immer noch dasselbe: Nicht mehr lange...
Dann kann ich selbst ausziehen und habe für immer meine Ruhe ^w^

Klar war das ein ernstgemeintes Angebot. Aber sicher ist es auch gut, wenn Du durchhältst und das Bestmögliche aus der Situation machst. Flucht ist ja nur eine Möglichkeit- verändern (und wenn es nur ein wenig ist) ist ja meist viel besser. Wer weiß, vielleicht ist das ein gutes Training für Dich, um zu lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen...?

natrix schrieb:

Klar war das ein ernstgemeintes Angebot. Aber sicher ist es auch gut, wenn Du durchhältst und das Bestmögliche aus der Situation machst. Flucht ist ja nur eine Möglichkeit- verändern (und wenn es nur ein wenig ist) ist ja meist viel besser. Wer weiß, vielleicht ist das ein gutes Training für Dich, um zu lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen...?

Ich sehs auch mehr als eine Art "Training". Und wenn ichs nicht schaffe - sche** drauf, is ja nur die Familie. Flucht ist jetzt nicht so meins, aber wenns wirklich nicht gehen sollte - wundert euch nicht, wenn das Hexi mal wieder längere Zeit afk scheint - vielleicht lebt sie dann auf der Straße und versteckt sich. xD

Verändern werde ich mich aber nicht für die. Ich sprech ja schon nur von "denen", nicht für meine "Eltern". Ich müsste meinen Glauben, meinen Kleiderschrank und meinen ganzen Charakter verändern und würde es ihnen trotzdem nicht Recht machen können. Aber das gehört gar nicht hier in den Thread und um ehrlich zu sein, je mehr ich über sowas nachdenke, desto mehr beschuldige ich mich selbst, weil ich mich ja theoretisch doch verändern könnte. Es zieht mich halt nur runter, und weshalb ich hier nicht mehr kann is halt auch der grund, weil ich jeden Tag gesagt bekomm, dass ich Schuld bin. Obwohl ich, zwar nicht immer, aber oftmals, wirklich unschuldig bin. *abwink*

Trotzdem danke fürs Zuhören und so ^w^ Ich hoff das fällt noch nicht zum Thema Spam~ und wenns noch fragen gibt oder wenn ich mich unklar ausgedrückt hab oder so, nicht dass es wichtig wäre, aber ich beiße nicht. Auch nicht über PN's xD

hexi~ :3