Aaaalso
Yule ist das Fest unserer nordischen Vorfahren. Es fällt deshalb auf ein Datum zur heutigen Weihnachtszeit, weil es damals für die Kirche sinnvoll war um ihren Christus, das "wahre Licht der Welt" an die Stelle des heidnischen Sonnengottes zu stellen, der bis dahin an diesem Tag verehrt wurde. Erst 336 Jahre NACh der Geburt Jesu wurde seine Geburt überhaupt erst auf diesen Tag festgelegt.
Yule, im altenglischem "geol" ist wie gesagt ein nordisches Fest.
Ursprünglich markiert dieser Tag den beginn von 13 Tagen an denen Freya geehrt wurde. Ihr zu ehren wurde ein Wildschwein geopfert . ( In heutigen "Hexen" Kreisen und in allen anderen Kreisen sicher auch, opfert man natürlich nicht mehr ;-)
Auch Speiseopfer für Odin wurden offenbart., der ja der Führer der wilden Jagdt ist. Sein Wagen wurde durch den Himmel gezogen, andere sagen er reitet auf einem achtbeinigen Pferd und wird von Wölfen begleitet. ( ahaaa, Santa Claus und sein Rentierschlitten ;-)
Der Yuler Log ist ein Baumstamm, der angezündet wird, aus der Glut des Stammes des Vorherigen Stammes. Um das wiederkeghrende Licht zu symbolisieren. Dieser sollte auch Segen und Glück für das haus bringen und für alle die darin wohnten. Auch immergrüne Zweige wurden zu diesem zweck genutzt. Was liegt also näher als ein Stamm an den immergrüne Zqweige sind und diesen mit Lichtern als Symbol für das wiederkehrende Licht zu schmücken.
Der Mistelzweig war bei den Kelten sowie allen Nordeuropäern bereits sehr beliebt.
Bei den Druiden als Zeichen für Fruchtbarkeit die das nächste Jahr bringen soll, bei den Nordischen Völkern ein Opfer an Thor.
Stechpalmenzweige und Efeu beschützen das Haus vor bösen Geistern. Durch ihr grün trotz der kalten Jahreszeit galten sie auch als Zeichen für das Leben nach dem Tod.
Schon lange vor den heiligen drei Königen wurden zum Zeichen der Dankbarkeit Geschenke an andere verteilt.
Ein hübscher Brauch war es, wenn ein Mädchen am 24. Dezember rückwärts einen Birnenbaum neunmal umkreist, dann bekommt sie eine Vision ihres zukünftigen Ehemannes. ;-)
Ein netter englischer Brauch ist es an jedem der kommenden 12 Weihnachtstage einen Minz Kuchen zu essen. Jeden Tag nur einen! Er soll Glück nringen für jeden Monat im nächsten Jahr. Aber nur einen, denn wer mehr aß, den verließ das Glück. Am besten isst man jeden Tag einen Pie in einem anderen Haus.
Um böses fern zu halten hing man Stechpalmenblätter und Mistelzweige um das ganze Haus. Besonders wichtig alle durchgänge, wie Türen, Fenster und auch den Kamin. Sie dürfen nur bis zum 6. Januar hängen. Andernfalls sollte es einen Tod in der verwandschaft nach sich ziehen.... naja ;-)
Ich persönlich, feiere ein Ritual in dem ich der Göttin danke, den Sonnengott willkommen heiße und das wiederkehrende Licht.
Um Segen bitte für das kommende Jahr, um Weisheit und Führun, Schutz und Liebe....