Schattenreich.de ....das bin ich.
Also, ich habe hier etwas, das ich für ein Buch, das da noch kommen soll, geschrieben habe:
Die Spiegelmagie würde ich eher den Fortgeschrittenen unter Ihnen empfehlen. Mit Ihrer Hilfe können Sie Kontakte zur Anderswelt aufnehmen, beispielsweise zu Wesen der astralen Ebene oder Ihren Verstorbenen Lieben. Außerdem können Sie die Spiegelmagie auch dazu nutzen, in Ihre Vergangenheit oder Zukunft zu sehen. Jede dieser Möglichkeiten braucht einige Übung und erfordert - wie jeder andere Zauber auch - einen guten Schutz.
Es eignet sich jeder Spiegel, viele nutzen einen Handspiegel oder auch einen schwarzen Spiegel. Wichtig ist nur, daß er nichts an sich hat, was Ihre Aufmerksamkeit ablenken könnte.
Bevor Sie den Spiegel benutzen, sollten Sie ihn von störenden Energien reinigen. Hierzu halten Sie ihn eine Weile unter fließendes Wasser und fahren danach mit der Hand ein paar Zentimeter über dem Spiegel hin und her. Hierbei stellen Sie sich vor, wie Sie alle fremden und störenden Einflüsse in Ihre Hand „saugen“. Danach schütteln Sie ihre Hand kräftig aus und visualisieren dabei, wie sich die negativen Energien verstreuen und auflösen.
Nun dunkeln Sie den Raum ab und entzünden zwei Kerzen, die den Spiegel erhellen. Sie sollten imstande sein, Ihr Gesicht darin zu erkennen. Suchen Sie sich eine bequeme Sitzhaltung vor dem Spiegel aus und schauen Sie Ihr Gesicht im Spiegel an. Holger Dreyer empfiehlt in seinem Buch „Die Praxis der Spiegelmagie“ (Esoterischer Verlag) den Blick auf die eigene Nasenwurzel. Fixieren Sie diesen Punkt möglichst ohne abzuschweifen, dabei sollten Sie eine Art „weiten Blick“ anwenden. Vielleicht kennen Sie noch die Bücher „Das magische Auge“, in denen versteckte Bilder zu sehen waren. Genau diesen Blick sollten Sie anwenden.
Nach einer Weile wird Ihr Gesicht verschwimmen, vielleicht wird es auch ganz verschwinden und Sie sehen erst einmal nur eine schwarze Fläche. So geht es mir zumindest dabei. Es können Nebelschwaden auftauchen und Lichtblitze - wenn Sie das Zwinkern nicht vergessen haben, können Sie sicher sein, daß es nun losgeht und Sie diese Phänomene nicht nur aufgrund überanstrengter Augen wahrnehmen.
Vielleicht tauchen nun Bilder auf, vielleicht aber schiebt sich an die Stelle Ihres Gesichtes auch ein anderes. Manches Mal verändert sich das eigene Gesicht ganz langsam, bekommt plötzlich ganz große Augen oder eine andere Form. Es liegt nun an Ihnen zu deuten, was Sie da sehen. Sind es Bilder aus Ihrer Vergangenheit? Ist es gar ein Blick in eine frühere Inkarnation? Ihre Zukunft? Oder sehen Sie im Spiegel verstorbene Verwandte? Raymond A. Moody beschreibt in seinem Buch „Blick hinter den Spiegel“ einige sehr schöne Begegnungen, die sogar so weit gingen, daß die Wesen oder Verwandten aus dem Spiegel hinaustraten. Auch Holger Dreyer beschreibt Phänomene, die sich außerhalb des Spiegels abspielten. Mir selber ist so etwas noch nicht passiert, aber wer weiß, was mit fortschreitender Übung alles geschehen kann.
Vergessen Sie nur am Ende nicht, die astralen Wesen oder Geister auch wieder zu verabschieden bzw. in ihre eigene Welt zurückzuschicken, sonst haben Sie nachher womöglich ungebetene Gäste im Haus.
Ashmodai (bzw. Sheerie the Fay
)
Das hat allerdings mit der Scheibe auf dem Altar nichts zu tun.
An Büchern habe ich selber nur das erwähnte von Holger Dreyer -
Praxis der Spiegelmagie - gelesen.
Interessant zu lesen, wenn auch nicht unbedingt alles zur Nachahmung empfohlen.