Nahrung aus dem Blickwinkel des Schamanen
Jeder Mensch ist auf pflanzliche und tierische Nahrung angewiesen. Bereits in den Veden, den ältesten heiligen Schriften der Welt, werden die Pflanzen als unsere Mütter, oder auch als ältere Geschwister bezeichnet.
Was weiß nun der Schamane zum Thema Nahrung zu berichten?
Nahrung ist so viel mehr, als nur die Versorgung mit schnöder Verbrennungsenergie - gemessen in Kalorien.
In früheren Zeiten lebten die Menschen ausschließlich von der Nahrung, die in ihrer unmittelbaren Umgebung gedieh. Und so, wie die Pflanzen und Tiere von der sie umgebenden Landschaft geprägt wurden – Steppen, Wälder, Wüsten – so nahm der Mensch mit der Nahrung auch die Bioinformationen der Pflanzen und die Lebensinformationen der Tiere auf.
Die Grundlage dieser Informationen bilden hier die Pflanzen, die Licht einfangen und so Leben schenken.
Die Lichtenergie der Sonne befähigt die Vegetation, Moleküle - wie Kohlendioxid - aufzuspalten, umzuwandeln, zu synthetisieren und in andere Bausteine des Lebens zu verwandeln.
Mit pflanzlicher Nahrung nahmen Menschen und Tiere immer auch die sie direkt umgebenden chemischen Elemente und Licht in sich auf.
Auf diese Weise war der Mensch mit seiner Umwelt in tiefer Resonanz verbunden, bildete eine Einheit, er war Teil der Erde, auf der er lebte - und zwar in einem sehr konkreten Maß.
Frei nach dem Spruch „Du bist, was Du isst“ wurde der Mensch Teil der Seele dieser Landschaft.
Und so fragt Dich der Schamane:
Pflanzt Du im Frühjahr Kräuter, und sei es nur auf der Fensterbank?
Woher kommen Deine Grundnahrungsmittel, wie Kartoffeln, Reis, Getreide?
Wächst das Gemüse und Obst, das Du isst auf Deinem Kontinent, oder wird es um die halbe Welt geflogen?
Möchtest Du Teil der Seele des Landes sein, auf dem Du lebst?
Licht und so... :
: Mrs.Spirit