Euer Lieblingsgott/Lieblingsgöttin

Ich glaub, Odin und Cernunnos haben Überschneidungspunkte in ihren Wirkungsbereichen. Ich würd sie als jeweils lokale Ausprägungen des Archetypen "Wilder Mann" ansehen.

Ich mag die Göttin Artemis/Diana sehr gern, wahrshceinlich aufgrund ihrer Unabhängigkeit und ihrer Verbundenheit mit der Natur. Auch die afrikanische Göttin Yemaya hat es mir angetan... vielleicht weil sie die Göttin des Wassers ist und Wasser schlicht und einfavh "mein Element" ist.

LG Sapphy

Ich mag die Göttin Hekate
am liebsten sie wird als Göttin der Magie angesehen, bzw. auch als hüterin des schleiers zwischen
den Welten was mich am meisten faszieniert. Ausserdem werden ihr viele Pflegerische /helferrische
Atribute zugeordnet, da ich schon mal ganz gerne einen Helferkomplex habe passt das ganz gut :-)

Außerdem werden ihr bestimmte tiere zugeordnet Wie Löwe, Hund, Eule usw. die Eule
ist mein Totem da harmoniert es ganz gut. Manschmal wird die auch als aspekt der
dreifaltigen Göttin angesehen, als die weise alte, da ich ide weisheit nun nich grad mit dem Esslöffel gegessen hab , richte ich mich gern an sie. ;-)

Favorisieren in dem Sinne, kann ich im Grunde keinen speziellen Gott - ist auch ein bißchen schwierig wie ich finde. Da ich sehr eng mit dem Shintoismus verbunden bin, hat "Gott" für mich auch keinen Namen und auch keine greifbare Identität mit der ich mich identifizieren könnte.
Dennoch hat mich ein Gott oder Dämon aus der griech. Mythologie immer schon fasziniert: Thanatos, der Gott des sanften Todes. Es heißt, er lebt an der Grenze wo die Nacht in den Tag übergeht bzw. umgekehrt und selbst die Götter fürchten ihn.
Diese Zone zwischen Tag und Nacht, Hell und Dunkel aber auch zwischen Leben und Tod ist ein Mysterium, dass mich schon immer beschäftigt hat. Für mich ist er der Gott des Übergangs oder meinetwegen der Transformation von einem bestimmten Zustand in den nächsten. Auch habe ich ihn - selbst wenn das jetzt mit der ursprünglichen Mythologie wenig bis garnichts mehr zu tun hat - schon immer als ein Symbol für Weiterentwicklung betrachtet - im alltäglichen, geistigen und spirituellen Sinne.

Meine Lieblingsgötter sind Pan und Cernunnos.

Meine Lieblingsgöttin ist Athene, da sie Eigenschaften vereint, die mir am Herzen liegen und ich den größten Bezug zu ihr herstellen kann.

Vom Rabenbezug her hätt ich jetzt auf Morrigan getippt aber Athene passt zu dir

Ja das stimmt allerdings. Aktuell machen sich die Raben auch massiv bemerkbar in meinem Leben.
Mein Herz gehört aber schon sehr lange Athene, den Bezug zu den griechischen Göttern konnte ich schon als Kind feststellen.
Hier sind wirklich sehr schöne Themen drin, Silas.

Freut mich, dass du das sagst

Uh, da gibt es einige interessante zu denen ich auch sowas wie einen Bezug hatte....

Allen vor weg die Totengötter: Anubis, Isis, Nephtys, Amentet....
Persephone (Griechen)
Hel (Germanen)
Ereschkigal (Sumerer)

Andere
Ägypten: Min, Thot
Griechen: Dionysos, Hermes, Artemis, Demeter
Germanen: Heimdall, die Nornen, Mimir
Sumerer: Inanna

Nur um ein paar zu nennen

Oh das ist interessant. Warum die Totengötter wenn ich fragen darf?

Weil die Totengötter in der Regel den Seelen auf ihrem Weg helfen. Es wird überall etwas unterschiedlich beschrieben. Aber so wie ich es empfinde, unterstützen sie und versuchen auch die Seelen zu schützen und sie auf ihren Weg zu geleiten.

Vom Moment des Todes, wenn die Seele den Körper verlässt, um ihnen darüber hinweg zu helfen, ihr Leben zu reflektieren, das Karma zu bearbeiten, einen Plan für das nächste Leben zu erstellen, mit Eltern, Umständen, Zeitpunkt, Lebensaufgaben und zu bearbeitendes Karma, etc., bis schließlich zur Wiedergeburt selbst. Natürlich gibt es noch andere Helfer und auch nicht alle mögen hilfsbereit sein (wie Seth/Hades/Loki wie ich es sehe), aber ja, im Grunde bei den Göttern sind das Aufgaben mit denen ich auch meine Glaubensmuster identifizieren kann.

Siehst du mal, so habe ich das noch nie betrachtet

Ich hoffe im positiven Sinne also ich bete jetzt keine Totenkulte im negativen Sinne an oder so....

Bin absolut pro Leben, leben und leben lassen, das Leben ist generell in jeglicher Form heilig

Nein natürlich im positiven Sinn, Aqui.
Wobei ich wohl auch kein Problem damit hätte wenn du einen Totenkult favorisieren würdest.

Phuuuda bin ich erleichert